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Vorsorgeuntersuchungen

Gesundheitsuntersuchungen

Gesundheitsuntersuchungen sind ein wichtiger Aspekt in der Vorsorge und Früherkennung von Erkrankungen. Wir fürhren eine gründliche  Untersuchung bei unseren neuen Patienten durch, um uns ein Bild machen zu können. Dazu gehört die körperliche Untersuchung und gegebenenfalls auch einige apparative Untersuchungen, abhängig von Ihrem Alter und Ihren Erkrankungen. Die Krankenkassen schlagen ab dem 35. Lebensjahr die Gesundheitsuntersuchung vor. Anamnese, körperliche Untersuchung, Bluttest auf Zucker und Cholesterin sowie der Urinstreifentest geben einen Anhalt über Ihren Gesundheitszustand.

Wir ergänzen diese Untersuchung häufig zum Beispiel durch ein EKG oder eine Ultraschalluntersuchung, weil man eben doch mehr finden kann, wenn man die Möglichkeiten ausschöpft, die uns die Medizin heute bietet. Häufig können wir Ihnen sagen, dass wir “nichts” gefunden haben, aber manchmal finden wir wichtige Befunde, die leicht zu therapieren sind, aber unbedingt therapiert werden sollten wie das unerkannte Vorhofflimmern im EKG. Wir finden auch Befunde, bei denen es gut ist, wenn sie im kleinen Stadium entdeckt werden, so dass die Therapie das Problem auch vollständig lösen kann. Die Laborleistungen Zucker und Gesamt-Cholesterin sind unserer Meinung nicht alles, was man von seinem Blut wissen sollte. Daher empfehlen wir Ihnen die Ergänzung der Bestimmung, so dass Sie entscheiden können. Nach zwei Jahren erinnern wir Sie an die Möglichkeit, sich wieder gründlich untersuchen lassen zu können.  

männliche Vorsorgeuntersuchung

Die  männlichen Vorsorgeuntersuchungen stehen jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr offen. Die Untersuchung der männlichen Geschlechtsorgane zielt hauptsächlich darauf ab, das Prostatakarzinom zu entdecken. Gegegebenenfalls ergänzt durch die Ultraschalluntersuchung bekommen wir einen guten Eindruck über den Uro-Genitaltrakt. Die Bestimmung des PSA, des prostata spezifischen Antigens halten wir für wichtig. Es ist ein Marker, der nur in der Prostata produziert wird, also organ-spezifisch ist. Würde ein hoher Wert immer ein Prostatakarzinom anzeigen und ein niedriger Sicherheit bedeuten, gäbe es wohl keine Diskussionen über den Sinn und Wert dieser Untersuchung. In der Zusammenschau von Höhe, zeitlicher Veränderung, Tastbefund und Bildgebung ist der Wert aber ein sehr wertvoller Teil der Diagnostik, um Prostatakarzinome finden zu können. Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor des älteren Mannes. Es ist sehr facettenreich und bietet unterschiedliche Wege der Diagnostik und der Therapie, bis hin zum watchful waiting, zum nicht handelnden Abwarten in Kenntnis des Vorhandenseins. Daher raten wir zur estimmung des PSA, was als Früherkennungsmaßnahme aber keine Leistung Ihrer Krankenkasse ist.